Medizindoktorandenprogramm
Stipendien für Medizindoktoranden
Im Rahmen des Doktorandenprogramms wird Medizinstudenten die Möglichkeit eröffnet, eine Doktorarbeit in einem anspruchsvollen, von Zusammenarbeit geprägten Forschungsfeld anzufertigen.
Jährlich stehen 25 Stipendien für Medizinische Doktoranden zur Verfügung. Während der Forschungstätigkeit wird über einen Zeitraum von 8 zusammenhängenden Monaten ein Stipendium gewährt. Darüber hinaus absolvieren die Teilnehmer parallel zu ihrem Studium festgelegte Ausbildungsmodule.
Antragsvoraussetzungen
- Überdurchschnittliche Leistungen und Engagement im Studium
- Wissenschaftliches Interesse, dokumentiert durch erste Tätigkeiten im Labor
- Zusage über eine experimentelle Doktorarbeit an einer Einrichtung der Medizinischen Fakultät
- Empfehlungsschreibung des direkten Betreuers und des Doktorvaters, welches auch die Zusage über den Laborarbeitsplatz, das Vorhandensein notwendiger Sachmittel, sowie die Laborerfahrung des Bewerbers beinhaltet
- Vorhandensein eines laufenden mindestens 2fach LOM-gelisteten IZKF- oder Drittmittelprojektes des direkten Betreuers oder des Doktorvaters
- Bereitschaft zu einer Vollzeitforschungstätigkeit im Labor über einen Zeitraum von insgesamt 9 Monaten (Forschungstätigkeit im Rahmen eines Auslandsaufenthalts in einem Gastlabor kann bis zu einer Dauer von 6 Monaten hälftig anerkannt werden (Anrechnung von 3 Monaten)
- Immatrikulation am Standort Erlangen
Der Stipendienbeginn ist frühestens zum 1. des Folgemonats nach der jeweiligen KNF-Sitzung möglich
Ausbildungsmodule und sonstige Verpflichtungen
Für alle Teilnehmer des IZKF-Medizindoktorandenprogramms sind folgende Ausbildungsmodule verbindlich, die im Zeitraum zwischen dem Beginn der Bearbeitung des Wissenschaftlichen Forschungsprojektes und der Einreichung der Promotion absolviert werden können.
Regelmäßige Treffen der Mentoringkommission mit dem Doktoranden sollen zu Beginn der experimentellen Arbeiten (Beginn Vollzeitforschung/Stipendium), nach deren Beendigung (Ende Vollzeitforschung/Stipendium) sowie danach jährlich bis zur Einreichung der Promotion erfolgen.
Über die Sitzungen der Mentoringkommission ist ein Protokoll anzufertigen. Beizufügen ist außerdem ein kurzer schriftlicher Bericht des Doktoranden über den Stand der Forschungsarbeit. Dieser soll auch eigene Publikationen und im Zusammenhang mit der Promotion eingeworbene Drittmittel enthalten.
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Alle Nachweise sind selbst aufzubewahren und nach Abschluss des Programms gesammelt in Kopie der IZKF-Geschäftsstelle zuzuleiten. (siehe Studienbuch Life@FAU)
Weiterhin sind nach Beendigung der Vollzeitforschung folgende Unterlagen bei der IZKF-Geschäftsstelle einzureichen: ◦ Bestätigung über geleistete Vollzeitforschung |
Nach erfolgreicher Promotionsprüfung und Absolvierung aller Ausbildungsmodule wird ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am IZKF-Medizindoktorandenprogramm und der Life@FAU ausgestellt. Die Ausstellung eines vorläufigen Zertifikats für die Bewerbungsphase des Doktoranden ist möglich. |